Thomas Knüsel freut sich auf die Herausforderungen als Cyberlink-CEO. Bild: zvg

Die Cyberlink AG hat einen neuen CEO. Thomas Knüsel, bisheriger COO, hat die Position von Beat Tinner übernommen. Tinner bleibt Verwaltungsratspräsident.

Thomas Knüsel (49) hat bei der Cyberlink AG die CEO-Position von Beat Tinner übernommen. Tinner, welcher das Unternehmen 1995 gründete, hat sich per Ende Oktober aus der Geschäftsleitung und dem operativen Geschäft zurückgezogen, bleibt aber weiterhin Verwaltungsratspräsident, wie es in einer Mitteilung heisst. Knüsel arbeite seit zehn Jahren für Cyberlink und habe zuletzt als COO die operativen Tätigkeiten des MSPs mit Fokus auf Cloud und Connectivity verantwortet. Er halte einen Degree in Electrical Engineering, einen Executive MBA und absolvierte an der University of Virginia Darden School of Business ein Leadership Programm.

Nachfolger von Thomas Knüsel als neuer Head of Operations sowie Mitglied der Geschäftsleitung ist laut Cyberlink Michael Sommer (37). Er sei seit über zwölf Jahren an Bord. Davon habe er fünf Jahre lang das Operations Team, die wichtigste Schnittstelle zu den Cyberlink-Kunden geleitet. In den letzten zwei Jahren sei er zudem mitverantwortlich für das interne und externe Projektmanagement gewesen und habe zuletzt auch das Service Delivery Team verantwortet.

Kontinuität trotz Wechsel

Ebenfalls aus den eigenen Reihen komme die neue Head of Finance, Sonja Bucher (30). Sie übernimmt laut Mitteilung den Finanzbereich von Simon Anderegg, der sich als Geschäftsleitungsmitglied zukünftig auf Marktthemen fokussiert. Komplettiert werde die Cyberlink Geschäftsleitung durch CSO Stephan Ulrich. Er verantworte weiterhin den Bereich Sales.

«Die Ernennung zum CEO und das mir damit entgegengebrachte Vertrauen ist für mich eine grosse Ehre», sagt Thomas Knüsel. «Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in dieser Rolle. Besonders freut mich auch, dass wir unsere Geschäftsleitung mit zwei Führungskräften aus den eigenen Reihen verstärken konnten. Obwohl wir Wechsel in den Funktionen haben, ist dieser Schritt zugleich ein Zeichen von Kontinuität», ist der neue CEO überzeugt.