terreActive AG, Spezialistin für den Betrieb und die Überwachung von IT-Sicherheitsinfrastrukturen, hat die Kantonspolizei Zürich als Kundin gewonnen wie das Unternehmen aus Aarau mitteilt. 

Beide Aufträge wurden in einer GATT/WTO-Ausschreibung für vier Jahre an terreActive vergeben. Sie beinhalten die Option für eine Verlängerung um weitere vier Jahre. Die Kapo Zürich wählte terreActive aufgrund der über 20-jährigen Erfahrung des Unternehmens im Logmanagement, seiner grossen Kundenbasis mit hervorragenden Referenzen und der Flexibilität seiner Services wie es weiter heisst. Dazu erklärt Corinna Bieber, Dienstchefin IT-Spezialsysteme bei der Kantonspolizei Zürich: „Mit terreActive haben wir uns für ein Unternehmen entschieden, das nicht einfach ein Produkt ab der Stange liefert, sondern wirklich auf unsere Bedürfnisse eingeht“.

 

Angriffsszenario entscheidend

Auch das Konzept für den Aufbau der Umgebung überzeugte die Kapo Zürich. Die SOC-Services von terreActive sind modular aufgebaut und lassen sich pro Quartal anpassen. Bei der Angebotspräsentation war das Projektteam bereits anwesend und spielte für den Kunden einen Use Case (Angriffsszenario) durch. Mit dieser Qualifikation konnte terreActive überzeugen. Darüber freut sich Urs Rufer, CEO von terreActive: „Wir freuen uns sehr, für die Zürcher Kantonspolizei ein Security Operations Center aufzubauen und zu betreiben. Bei der Polizei sind Sicherheit und Zuverlässigkeit das A und O. Genau dies garantieren auch wir – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr“.

Der ZLMK-Auftrag weist einen Umfang von 2,7 Millionen Franken aus; der SOC-Auftrag beläuft sich auf 5,6 Millionen Franken. terreActive war der einzige von allen Bewerbern, der aufgrund seiner Qualifikationen an beiden Auftragsausschreibungen teilnehmen konnte. Auf Wunsch der Kapo beginnen die Vorarbeiten bereits im 4. Quartal 2020 und der eigentliche Projektstart ist für Anfang 2021 geplant.