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Carole und Philip Hauser – die Hoteliers in vierter Generation des Hotel Belvedere Grindelwald – übernehmen das idyllisch gelegene Haus per 1. Oktober 2024.

Die ebenfalls in Grindelwald verwurzelte Familie Nakajima-Schild führte das Hotel bis heute in vierter Generation mit viel Leidenschaft und einem unvergleichlichen Faible für ihre Gäste. Nach kleineren Renovierungsarbeiten eröffnet das «Waldhuus Bellary» mit einem aufgefrischten Retro-Look voraussichtlich im April 2025 wieder. Das komplett neue Hotelkonzept hat junge und junggebliebene Gäste im Fokus, welche die Einfachheit und die unmittelbare Nähe zur Natur schätzen und erleben möchten.

Hermann Hesse hielt einst in «Innen und Aussen» fest: «Ich stieg im Dorfe bergauf, den laublosen, schönen Ahornen der Villa Bellary entgegen, denn von dort aus geniesst man die morgendliche Bergaussicht schöner als irgend sonst wo». Hermann Hesse war verliebt in die atemberaubende Aussicht, die sich vom Bellary auf den Eiger und die imposante Grindelwaldner Bergwelt bietet. Sie begeistert Gäste nebst dem lauschigen Garten mit altem Baumbestand und der einladenden Terrasse seit jeher.

Von Familie zu Familie

Carole und Philip Hauser, die seit Dezember 2023 erfolgreich das Hotel Belvedere in Grindelwald in vierter Generation führen, sind die neuen Besitzer und übernehmen das «Waldhotel Bellary» ab 1. Oktober von der Grindelwalder Familie Nakajima-Schild. Das Hotel soll neu «Waldhuus Bellary» heissen. Seit 1936 machte Familie Nakajima-Schild das «Waldhotel Bellary» zu einem heimeligen Zuhause für ihre Gäste – am Ende ebenfalls in vierter Generation. Nun ist es für die Familie Zeit, ihr Bijou in ebenso erfahrene Hotelierhände weiterzugeben.

Geplant ist, dass das fünfstöckige Holzhaus bis April 2025 aufgefrischt und sanft renoviert wird. Dabei sollen die 25 Zimmer in den oberen Etagen beibehalten werden. Im unteren Geschoss entstehen zu einem späteren Zeitpunkt voraussichtlich zusätzlich Hostelzimmer mit Gemeinschaftsbädern und -küche. Mit dieser leichten Konzeptanpassung verfolgen Carole und Philip Hauser das Ziel, junge Erwachsene mit einem kleineren Budget anzusprechen und ihnen die Schönheit des Berner Oberlandes näherzubringen.

Im Haus sind Gäste aus der ganzen Welt willkommen, der Fokus liegt aber auf dem nationalen Markt. Deshalb auch «Waldhuus» als neuer Namenszusatz und bewusst auf Schweizerdeutsch. Dank den unterschiedlichen Zimmerkategorien eignet sich das «Waldhuus Bellary» optimal für alleinreisende Explorer, unkomplizierte Paare oder für eine Gruppe von Freunden. Das gastronomische Angebot ist zurückhaltend, es wird morgens Frühstück für Hotelgäste serviert und nachmittags und abends kleine Snacks von der Bar geben.

Ein Ort, der Spass bereitet

Das «Waldhuus Bellary» soll ein Ort sein, der Spass macht und der während den elf Monaten, in denen es geöffnet ist, „good vibes“ verströmt. Etwas erhöht und ausserhalb des Dorfzentrums im Quartier Tuftbach gelegen, blickt man im Westen auf das Wetterhorn, direkt in Front thront der Eiger. Beim Interieur darf man sich auf einen Retro-Stil mit modernem Touch freuen. So können die vielen schönen alten Möbel des «Waldhotel Bellary» sorgfältig integriert und weiter genutzt werden.

Die simple Einfachheit steht im «Waldhuus Bellary» im Zentrum. Alles ist sehr digitalisiert und optimiert, damit das Haus mit einem schlanken Mitarbeitenden-Team agieren kann. Die Reception verwandelt sich beispielsweise ab dem späteren Nachmittag jeweils in die Bar. Eines wünschen sich Carole und Philip Hauser sehr: Sie wünschen das «Waldhuus Bellary» in erster Linie gemeinsam mit Einheimischen und zugezogenen Locals zu führen.

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