
Brack wird ab Sommer der namensgebende Sponsor der Super League des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) und wächst.
Neben dem erfreulichen Wachstum im Privatkundengeschäft verkündet Brack ein erstes Highlight für 2025. Der Online-Fachhändler wird ab der kommenden Saison Namensgeber für die höchste Schweizer Fussballliga. «Diese Partnerschaft ist für uns mehr als nur unser Name im Logo der Liga», erklärt CMCO Roman Reichelt, «denn wir werden den Fans einen echten Mehrwert bieten und arbeiten im Hintergrund bereits auf Hochtouren an diversen Projekten im Rahmen dieses Sponsorings.» CEO Stefan Fraude bestärkt: «Die Partnerschaft wird sich auf jeden Fall auch in unserem Sortiment widerspiegeln. Weitere Informationen dazu folgen zum Ende der noch laufenden Saison.»
Auch bei der Swiss Football League ist die Freude gross. «Mit Brack gewinnen wir einen Partner, der sich seit Jahren für die Nachwuchsförderung im Schweizer Fussball engagiert. Aus der Zeit als Namenssponsor der Challenge League haben wir das Unternehmen noch in bester Erinnerung. Nun freuen wir uns auf die Zusammenarbeit im höchsten Klubfussball und auf spannende gemeinsame Projekte», sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League. Der Vertrag gilt für mindestens fünf Jahre.
Schoch Vögtli
Im Frühjahr schloss Brack.Alltron die Integration des Winterthurer Anbieters für Geschäftsbedarf Schoch Vögtli in die Geschäftskundensparte Brack Business ab. Über die B2B-Plattform erhalten grosse Unternehmen und Institutionen Zugang zu einer Vielzahl an Services, um den Beschaffungsprozess bestmöglich in ihre bestehenden Strukturen zu integrieren.
Dazu gehört die Zusammenstellung individueller Sortimente und Startseiten, E-Procurement-Prozesse und der «Kanban» genannten Dienstleistung, bei der Mitarbeitende von Brack Business die Vorräte für Verbrauchsmaterial vor Ort bei den Geschäftskunden regelmässig kontrollieren und bei Bedarf auffüllen. Weiter bietet Brack Business auch Product-Finishing-Services an.
Über 4,5 Millionen Pakete verschickt
Wie bereits im Vorjahr wächst die Anzahl Pakete, die aus dem zu Brack.Alltron gehörenden Logistikzentrum in Willisau LU verschickt werden, wenn auch nicht mehr gleich stark. Dieser Umstand erklärt sich aufgrund des deutlichen Wachstums im Privatkundengeschäft verglichen mit der herausfordernden Marktsituation im Bereich Geschäfts- und Handelskunden. Da diese Entwicklung in Zukunft weitergehen dürfte, fokussiert sich Brack.Alltron in der Logistik stark auf Prozessoptimierung und Automatisierung.
So wird im März 2025 die vierte AutoStore-Anlage in Betrieb genommen, sodass dann über 500 Roboter im Kleinteilelager im Einsatz sind, welche die Produkte direkt zu den Mitarbeitenden zur Kommissionierung bringen. Damit verfügt das Logistikzentrum neu über eine Gesamtfläche von 75’000 m2. Weiter ist in Zusammenarbeit mit der Post der Prozess des Warenausgangs dahingehend optimiert worden, dass ab 2025 alle Bestellungen, die bis 19:00 Uhr statt wie bis anhin bis 17:00 Uhr eingehen, am folgenden Werktag zugestellt werden, sofern sich alle Produkte an Lager befinden.
Organisatorische Transformation
Intern hat Brack.Alltron alle organisatorischen Anpassungen in eine funktionale Struktur als eine Firma durchgeführt und startet mit der neuen, nun vollständigen Geschäftsleitung ins neue Jahr. Das Ziel sei es, den Schwung aus der zweiten Jahreshälfte mitzunehmen und sich konsequent auf die neue, firmenweite Strategie zu fokussieren. Dadurch soll Brack.Alltron 2025 noch präsenter mit der Endkundenmarke Brack und der (Fach-)Handelsmarke Alltron am Markt auftreten können und den Kunden ein weiter verbessertes Einkaufserlebnis und mehr Vorteile bieten können – und das über alle Kanäle, sprich für Privat-, Geschäfts- aber auch Fachhandels- und Retailkunden, erläutert Fraude.
Im Frühjahr 2025 folgt zudem die offizielle Umfirmierung von Competec zu Brack.Alltron sowie im Frühsommer das Rebranding von Brack und Alltron. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 1335 Mitarbeitende. Das sind 60 Personen weniger als noch im Vorjahr, was hauptsächlich auf den Verkauf der Medidor AG und Prozessoptimierungen zurückzuführen ist. Ziel der Handelsgruppe ist es, mit gleichbleibendem Personalbestand wieder stärker zu wachsen. Zur Bewältigung der Spitzenzeiten in der Logistik wurden im Jahresverlauf zusätzlich bis zu 155 Temporärkräfte gleichzeitig beschäftigt. Zudem beschäftigt Brack.Alltron gegenwärtig 67 Lernende.




















