Der FEA meldet fürs Q2 keine guten Zahlen. Bild: Unsplash/Planetcare

Die Konjunktur der im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA zusammengeschlossenen Firmen befindet sich im 2. Quartal auf praktisch identischem Niveau wie im Vorquartal. Für das kommende 3. Quartal ist mit anhaltend ansprechender Konjunktur zu rechnen.

Wie prognostiziert, hat sich die Konjunktur in der Haushaltsgerätebranche gegenüber dem Vorquartal kaum verändert. Der leichten Verbesserung bei der Ertragslage, welche 33% der Firmen gegenüber 29% im Vorquartal als gut, 52% (Vorquartal 58%) als befriedigend und 15% (Vorquartal 13%) als schlecht beurteilen, steht eine rückläufige Beschäftigungslage gegenüber, die nur noch von 33% (Vorquartal 55%) als „gut“, von nunmehr 63% (Vorquartal 32%) als „befriedigend“ und von 4% (Vorquartal 13%) als „schlecht“ bezeichnet wird. Der Bestellungseingang ist auf Vorquartalsniveau. Er ist bei 26% (Vorquartal 23%) „gut“, bei 59% (Vorquartal 65%) „befriedigend“ und bei 15% (Vor-quartal 13%) „schlecht“. Auch der Auftragsbestand bleibt konstant. Er ist bei 22% (Vorquartal 19%) „gut“, bei 67% (Vorquartal 68%) „befriedigend“ und bei 11% (Vorquartal 13%) „schlecht“.

Angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ist diese Konjunktursituation durchaus positiv zu werten. Für das kommende 3. Quartal sind kaum Veränderungen in Sicht. Die meisten Parameter verharren auf Vorquartalsniveau und werden überwiegend als gleichbleibend prognostiziert. Jeweils 85% der Firmen erwarten bei der Beschäftigungslage, beim Kostentrend im Materialbereich und beim Personalbereich gleichbleibende Werte. Bei letzterem war im Vorquartal nur von 61% der Meldenden von gleichbleibenden Kosten ausgegangen worden. Ein weiterer Ausschlag ist beim Auftragsbestand zu verzeichnen, den nur noch bei 59% (Vorquartal 84%) als „gleichbleibend“ bezeichnet wird. Bei 26% (Vorquartal 10%) ist er „zunehmend „und bei 15% (Vorquartal nur 3%) „abnehmend“. Abweichend zum Vorquartal ist ferner der Bestellungseingang, der von erfreulichen 26% (Vorquartal 13%) als „zunehmend“, von 67% (Vorquartal noch 81%) als „gleichbleibend“ und von 7% (Vorquartal 6%) als „abnehmend“ bezeichnet wird.

Der wichtigste Parameter – die Ertragslage – verharrt auf Vorquartalsniveau. Weiterhin 19% gehen von einer besseren, 70% (Vorquartal 71%) von einer gleichbleibenden und 11% (Vorquartal 10%) von einer schlechteren Ertragslage aus.

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