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Swisscom sammelt in allen Shops alte Smartphones und Handys zu Gunsten der Nothilfe von SOS Kinderdorf in der Ukraine. Der Betrag wird vom Telco verdoppelt und gespendet, wie es in einer Mitteilung heisst.

Laut einer Schätzung befinden sich alte Handys und Smartphones im Wert von 60 Millionen Franken in Schweizer Schubladen. Gerade alte Geräte seien deutlich wertvoller als gemeinhin angenommen. Sie enthalten laut Swisscom mitunter grosse Mengen an gefragten Materialien wie etwa «seltene Erden». Der Telco nehme gebrauchte Geräte schon länger zurück, lösche Daten fachgerecht, um sie für die Weiternutzung aufzubereiten oder sie zu zerlegen und dann einem neuen Zweck zuzuführen. Der Erlös aus Weiterverkauf und Recycling werde seit 2012 an SOS Kinderdorf gespendet. Im März geschehe dies nun aber explizit für die SOS Kinderdörfer in der Ukraine. Momentan bereiteten die SOS Kinderdörfer Nothilfe für mindestens 15’000 Menschen in der Ukraine vor. «Sie brauchen darum umgehend finanzielle Unterstützung, um so schnell wie möglich den Kindern vor Ort helfen zu können», erklärt Saskia Günther, Leiterin Corporate Responsibility. «Wir rufen darum die Schweiz auf, so schnell wie möglich, so viele Geräte wie möglich in unsere Shops zu bringen. Swisscom wird dann nicht nur die erzielten Erträge vollumfänglich spenden, sondern auch noch den Gesamtbetrag verdoppeln.»

Sunrise UPC erlässt laut eigener Angaben in einem ersten Schritt und ab sofort und bis auf Weiteres für die Privatkunden die Kosten für internationale Mobile Abo- und Festnetz-Anrufe von der Schweiz in die Ukraine und von der Ukraine in die Schweiz. Ebenso sollen die Kosten für Roaming-Anrufe innerhalb der Ukraine und von der Ukraine in die Schweiz nicht in Rechnung gestellt werden.