UMB-CEO Martin Gartmann. Quelle: UMB.
UMB-CEO Martin Gartmann. Quelle: UMB.
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Die IT-Dienstleisterin UMB hat an einer Medienorientierung in Zürich über den Stand der Zusammenlegung der IT-Unternehmen unter der Marke UMB informiert. Der IT-Dienstleister will weiter wachsen und von den Synergien des Zusammenschlusses profitieren, vor allem im Bereich Smart Building und Smart Energy.

Die Firma ist seit der Übernahme Anfang 2022 mit der Integration der IT-Schwestergesellschaften auf Kurs wie es hiess. Die Eingliederung von alphaTrust.ch und ngworx in UMB wird per Ende Juni 2022 abgeschlossen sein. In einem nächsten Schritt folgt die Integration von swisspro Solutions. Zum 1. Januar 2023 wird UMB dann als einheitliche Marke rund 800 Mitarbeitende beschäftigen. In den Städten Basel, Bern, Biel, Chur, Frauenfeld, Genf, Renens, Sion, Solothurn, St. Gallen, Volketswil, Urdorf, Zürich und im Tessin, wurden Teams und Standorte verstärkt, sodass UMB mittelfristig an 14 Standorten in der Schweiz und in Madrid vertreten sein wird.

Dazu erklärte UMB-CEO Martin Gartmann: «Die Integration der IT-Unternehmen unter der Marke UMB läuft nach Plan. Zudem suchen wir laufend weitere Fachkräfte». Für das laufende Jahr rechnet Gartmann mit einem Umsatz von rund 250 Millionen Franken. Bis 2025 soll der Umsatz rein organisch auf rund 325 Millionen Franken wachsen.

 

Schweizweite Präsenz
Schon wenige Monate nach der Übernahme kann UMB von Synergieeffekten profitieren. So wurden die Bereiche Netzwerk, Communication & Collaboration gestärkt und es konnten strategische Services etabliert werden. Darüber hinaus soll man von einem verstärkten Marktauftritt in der Romandie profitieren. Gartmann rechnet mit weiteren positiven Effekten durch die Zugehörigkeit zur BKW Gruppe: «Das Know-how von UMB für innovative Lösungen zur Digitalisierung und Absicherung gegen Cyberangriffe ist für das Gebäude- und Infrastrukturgeschäft der BKW und andere Konzerngesellschaften wertvoll. Das bietet UMB viel Wachstumspotenzial.» Services für Smart Building aber auch Smart Energy im Stammgeschäft des Energiekonzerns seien Bereiche, in denen UMB gemeinsam mit BKW die Märkte bewirtschaften könne.


Den sich dynamisch entwickelnden Cybersecurity- und Datenschutz-Bedürfnissen von Unternehmen und Behörden kann optimal Rechnung getragen werden, indem UMB mit den regulatorischen Anforderungen bezüglich digitaler Souveränität und Datensicherheit stetig Schritt hält. Mit der Verstärkung der bestehenden Teams und dem Ausbau der Kompetenzen wird UMB für ihre bestehenden Kundinnen und Kunden eine noch stärkere Partnerin auf dem Weg der digitalen Transformation. «UMB wird auch in der neuen Konstellation dank einem umfassenderen Ökosystem und einer Erweiterung des Partnernetzwerks ein eigenständiges Unternehmen bleiben und gleichzeitig ein noch stärkerer Vertrauenspartner bei sämtlichen Fragen bezüglich IT und digitaler Transformation sein», ist Gartmann überzeugt.

 

Arbeitskultur
Das höchste Gut von UMB sind die Kolleginnen und Kollegen, was man so an der Pressekonferenz merkte. Um einen Teil des Wachstums mit internen Kräften besser zu fördern, baut UMB ihre Ausbildungskapazität massiv aus. Bereits vor der Übernahme durch BKW wurde entschieden, die Anzahl Stellen für Lernende und Praktikantinnen und Praktikanten auf 40 zu steigern und damit zu verdoppeln. In der neuen Konstellation wird sich die Anzahl der Stellen entsprechend erhöhen. Grundsätzlich setzt sich UMB sehr dafür ein, ihre Attraktivität als Arbeitgeberin hochzuhalten und dem Fachkräftemangel entgegenzuhalten.

Für ihre Bemühungen wurde das Unternehmen kürzlich bereits zum fünften Mal in Folge vom Great Place to Work Institut zur besten Arbeitgeberin in der Kategorie der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden gekürt. Das Institut zeichnet vorbildliche Arbeitsplatzkulturen in mehr als 45 Ländern weltweit aus. Die Kriterien, zu denen die Beschäftigten anonym befragt werden, sind Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamorientierung. «Dass wir erneut den ersten Platz bei Great Place to Work erreicht haben, beweist, dass wir unseren Teamgeist und die Arbeitskultur auch mit dem rasanten Wachstum der vergangenen Jahre haben halten können», freut sich Gartmann.