Bild: Sammy Zoghlami, Senior Vice President EMEA bei Nutanix.
Bild: Sammy Zoghlami, Senior Vice President EMEA bei Nutanix.

Eine Studie unterstreicht die Wirkung hyperkonvergenter Infrastrukturen, der hybriden Cloud und bedarfsab-hängigen Nutzung von Rechenkapazitäten; Einsparpotenzial liegt allein in der Schweiz bei über 428 Millionen Euro.

Nutanix, Spezialist für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht* von Atlantic Ventures «Improving Sustainability in Data Centers 2024» fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschliesslich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region (aus dem US-amerikanischen Sprachraum stammende Abkürzung für den Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika) bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

Laut Studie könnte die Modernisierung von Rechenzentren mithilfe von HCI-basierenden Lösungen bis zu 19 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen. Das entspricht den Emissionen von rund 4,1 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum. Bis 2030 könnte die höhere Energie- und Betriebseffizienz zu Einsparungen von 25 Milliarden Euro führen.

Nach Ende der Corona-Pandemie sehen sich laut Studie die Unternehmen mit den Anforderungen von Digitalisierung und datenintensiven Technologien wie KI oder IoT konfrontiert; der Handlungsdruck ist dementsprechend deutlich gestiegen. Die doppelte Herausforderung von gestiegenen Energiekosten und grösserer Regulierungsdichte erschweren IT-Verantwortlichen die Aufgabe, die Folgen für die Umwelt wie gefordert zu erfüllen. Entsprechend ist Energieeffizienz für CIOs und Rechenzentrumsleiter zur Top-Priorität geworden.

Sammy Zoghlami, Senior Vice President EMEA bei Nutanix: «Rechenzentren haben zentrale Bedeutung für die weltweite digitale Wirtschaft, gehören aber auch zu den grössten Energieverbrauchern. Allein in der EMEA-Region verbrauchen Rechenzentren pro Jahr mehr als 98 TWh an Energie. Das entspricht dem Energiebedarf eines ganzen Landes, beispielsweise Belgien. Die Studienergebnisse zeigen es: Setzen Unternehmen Lösungen auf HCI-Basis ein, können sie einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig ihre Betriebskosten deutlich senken.»

Dr. Carlo Velten von Atlantic Ventures betont: «CIOs und IT-Verantwortliche stehen vor der Herausforderung, digitale Infrastrukturen bereitzustellen, die mit der schnell wachsenden Nachfrage nach Rechenleistung und Speicherkapazität mithalten können, vor allem seit dem Aufkommen von KI-Anwendungen. In dem Masse, wie IT-Budgets unter Druck stehen und Strompreise in die Höhe schiessen, sind energieeffiziente Rechenzentren und Cloud-Betriebsprozesse Schlüsselfaktoren hinsichtlich Profitabilität und Nachhaltigkeit. Hyperkonvergente Infrastrukturen spielen eine Vorreiterrolle bei der Transformation von Rechenzentren hin zu einem energieeffizienteren und klimafreundlicheren Betrieb, wie die vorliegende Studie bestätigt.»

Zu den zentralen Studienergebnisse gehören:

Die zusätzlichen Prognosen für die Schweiz wurden exklusiv für einen Nutanix-Presse-Anlass berechnet und sind nicht im Bericht* enthalten.

  • 27 Prozent weniger Energieverbrauch
  • Grosse regionale und lokale Auswirkungen
  • 25 Milliarden Euro an Kosteneinsparungen (Aufgrund der Strompreise könnten sich die Einsparungen für Unternehmen und Serviceprovider in der Schweiz von 2024 bis 2030 auf über 428 Millionen Euro aufsummieren, wenn sie von 3-tier-Architekturen auf HCI-Infrastrukturen umsteigen.)
  • HCI in der Cloud
  • Effizientes Disaster Recovery

Mehr Infos: www.nutanix.com/multicloud