Ein Besuch in Long Islands Geisterhäusern lohnt sich unbedingt.
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Halloween und Horror – das gehört zusammen wie Weihnachten und Tannenbaum. Wer beim klassischen Horrorfilm nur leicht zusammenzuckt und für Frankenstein-Kostüme und Scream-Masken lediglich ein müdes Lächeln übrig hat, dem sei ein Besuch in Long Islands Geisterhäusern empfohlen. In den sogenannten Haunted Houses treiben nämlich «echte» Geister, Zombies und Kreaturen ihr Unwesen und sorgen bei Halloween-Fans für Nervenkitzel und wahre Schockmomente.

Als Familie Schmitt das ländliche Anwesen in Melville in den 1950er Jahren erwarb, ahnte sie noch nichts von dem düsteren Treiben, das seit langer Zeit in ihrem neuen Heim vonstattenging. Doch schon bald nahmen die Schmitts mysteriöse Schatten, Blutspuren, schaurige Schreie sowie Leichengeruch wahr und erfuhren von der dunklen Vergangenheit des sogenannten Haunted Mansion of Melville: Vor langer Zeit lag hier ein alter Indianerfriedhof, dessen verstorbene Bewohner noch Jahrhunderte später beharrlich auf dem Grundstück spuken. Wer die rastlosen Friedhofsgeister selbst erleben will, kann dies im Wohnhaus der Schmitts oder im verfluchten Maislabyrinth direkt nebenan tun.

Vampire, Horrorclowns und Zombie-Mumien

Angeführt von dem blutrünstigen Vampir Barnabus Bay trieben in den 1950er Jahren Nacht für Nacht Untote und Geister in dem friedlichen Städtchen Bayville ihr Unwesen. Doch 1959 hatte die Stadt genug und einigte sich mit Barnabus auf ein Abkommen: Er und sein Gefolge ziehen sich das ganze Jahr über ins Bloodworth Haunted Mansion zurück – und dürfen dafür im Oktober, dem Monat des Halloween, uneingeschränkt spuken und herumgeistern. Und das tun sie seitdem jedes Jahr im Bayville Scream Park! Hier können sich Halloween-Freunde gleich auf sechs verschiedene schaurige Geisterstätten gefasst machen: Darunter das «Funhouse of Fear», in dem Horrorclown Benjamin seine Besucher schockiert, Zombie-Mumien warten im „Temple of Terror“ und das «Bloodworth Haunted Mansion» ist, wie der Name bereits verrät, eine recht blutige Angelegenheit.

Trilogie der Angst im Gruselkabinett

Ein wahres Gruselkabinett ist die Chamber of Horrors in Hauppage. Jedes Jahr zu Halloween öffnen hier drei Grusel-Attraktionen ihre Türen, die die sogenannte «Trilogy of Fear» (zu deutsch: «Trilogie der Angst») bilden und alle Besucher garantiert in Angst und Schrecken versetzen. Station 1 ist in diesem Jahr das «Manic Manor»: Während die Hausherrin den alten Gutshof verlassen hat, treiben hier menschenfressende Dämonen ihr Unwesen. Im „3, 2, 1…Blackout“! hingegen stehen Licht- und Soundeffekte im Mittelpunkt, die die Sinneswahrnehmungen auf perfide Weise täuschen und so echte Schockmomente erzeugen. Wer es an Halloween gern eklig und blutig mag, der ist in Station 3, dem «Slaughter House», besonders gut aufgehoben.

Halloween-Paradies Long Island

Lust auf mehr Horror, Spuk und Gruselei zu Halloween? Dann auf nach Long Island! Denn die Liste der Halloween-Attraktionen ist schier unerschöpflich. Auch im Gateway’s Haunted Playhouse in Bellport, im Darkside Haunted House in Wading River und im Hempstead House Haunt im Sand’s Point Preserve gibt es Horrorerlebnisse vom Feinsten. Neben den Haunted Houses werden auch Zombie Walks, schaurige Bootsfahrten, Theateraufführungen und natürlich Halloween-Partys angeboten.