Die Betreiber der Webseite Speedtest.net erfassen die Verbindungsgeschwindigkeiten aus aller Welt und küren im Speedtest Global Index (Stand März 2022) Singapur zum Spitzenreiter.

Satte 197,97 Mbit/s Downstream werden hier laut einer Mitteilung von Devolo im Durchschnitt gemessen. Beim Upstream sind es 94,73 Mbit/s.

Europa im Vergleich

Das erste europäische Land in der Liste ist laut Devolo Dänemark mit 170,38 Mbit/s Downstream und 94,14 Mbit/s Upstream. Damit belege Dänemark im Ookla-Ranking den vierten Platz. Aus dem europäischen Raum ebenfalls in den Top 10 vertreten seien Monaco und Spanien. Die Bewohner der genannten europäischen Länder surften durchschnittlich mit circa 158 beziehungsweise 136 Mbit/s (Downstream) durch das World Wide Web.

Die Schweiz und der Breitbandausbau

Und wo landet die Schweiz im Vergleich? Erfreuliche Antwort: Mit durchschnittlich 119,50 Mbit/s im Downstream lande die Schweiz immerhin auf Platz 15.

Grundsätzlich bleibe in jedem Fall festzuhalten, dass die Schweiz in puncto Breitbandabonnements schon sehr vieles richtig gemacht habe – trotzdem bleibe viel Luft nach oben. Gemäss der OECD-Breitbandstatistik (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Februar 2022) seien hierzulande 23,55 Prozent der Haushalte per Glasfaser angebunden. Das reiche im OECD-Vergleich der 78 erfassten Länder für Platz 63.

So können Netzwerklösungen helfen

Zwar basierten die Daten von Speedtest-Anbietern naturgemäss nur auf den Nutzerdaten der jeweiligen Dienste und zeichneten entsprechend kein allumfassendes Bild. Dennoch zeigten sie: Die Online-Geschwindigkeiten in der Schweiz seien zufriedenstellend. Es bleibe aber wichtig, die verfügbare Bandbreite komplett und im ganzen Zuhause auszunutzen. Genau das geschehe jedoch in vielen Haushalten nicht, weil das WLAN nur unzureichend ausgebaut sei: Müssen Internet-Router im Alleingang ganze Haushalte mit drahtlosem Internetzugang versorgen, gelangen sie schnell an ihre Grenzen.

Devolo bietet Netzwerklösungen an, die Abhilfe schaffen sollen. Der deutsche Powerline-Pionier Devolo beispielsweise leite das Internetsignal über die hauseigene Stromleitung an jede beliebige Steckdose weiter. Nötig seien dafür lediglich Devolo Magic WiFi-Adapter, die jede Steckdose in einen Internetzugangspunkt mit Highspeed-Anbindung verwandelten. Moderne Mesh-WLAN-Funktionen sorgten dabei für stabile und schnelle Verbindungen.