Hotel Tann

In ihrem feinen 27-Zimmer-Waldhotel Tann im Südtirol ist für das Hotelier-Paar Barbara und Markus Untermarzoner nur das Beste gut genug für ihre Gäste.

Die Anreise mit dem Auto aus der Schweiz kann einem mühselig und lang erscheinen, wenn das Ziel so rasch wie möglich erreicht werden will. Dabei bietet bereits die Fahrt ins Südtirol landschaftliche Reize, die einen Stop-over rechtfertigen. Und einmal runter von der Brennerautobahn Richtung Bozen (Bolzano), der Universitäts- und Landeshauptstadt Südtirols, wäre allein diese Stadt des Parmeggiano, Olivenöls und Weins mit ihrem mediterranen Klima und bezaubernden Altstadt eine Auszeit wert. Doch mein avisiertes Ziel führt aus dem Talkessel via Oberbozen hinauf aufs Hochplateau Ritten (Renon), das mit seinen unzähligen Wanderwegen, Naturschätzen, sagenhaften Aussichten Sommer wie Winter viele Schätze für seine Besucher parat hält.

Anti-Stressmittel: Tann****
Aufi geht’s, und obschon ich entlang der Panoramastrasse Richtung Klobenstein auf manchmal hätte anhalten wollen, so wollte ich eigentlich nur das Waldhotel Tann erreichen, wo die Hotelbesitzer erwarteten. Was mich dann erwartete und förmlich in eine andere, wunderbar intakte, genussreiche Welt entführte, damit hatte ich nach gut fünf Stunden Fahrt nicht gerechnet. Aber in einer mit Charme und Professionalität geführten Wohlfühloase sollte auch keiner „rechnen“ sondern geniessen!

Kreativ und nachhaltig
Viel Lobhudelei, ich weiss. Aber verdient. Was Barbara und Markus Untermarzoner ihren Gästen (und sich!) in Klobenstein auf 1500 m.ü.M. an unverbauter Waldlichtung mit Weitsicht auf die Dolomiten für ein Paradies an Gastlichkeit, gepflegtem Ambiente, kulinarischer Köstlichkeit in ihrem „Tann“ geschaffen haben gilt es erst einmal zu realisieren. Sie als hingebungsvolle Küchenchefin und Künstlerin, die täglich exquisite Speisen mit natürlichen und unerwarteten Zutaten aus der Natur und aus ihrem Kräutergarten sprichwörtlich verzaubert. Auch optisch!

Er, als Chef für den Hotelbereich mit Wohlfühlorten wie der Panoramalounge und –terrasse, der gemütlicher Stube aus dem 19. Jahrhundert, dem Wellness- und Saunabereich, dem zusätzlichen „Ort der Stille“ (Infrarotkabine), dem einmaligen Brotbad, dessen Raumluft Sauerteigenzymen aus dem Backofen kommt, und so weiter.

Und ob man im Solewasser-Aussenpool ein paar Runden schwimmt oder sich im zur Hotelumgebung gehörenden Waldpark auf ein Bankerl zum chillen zurückzieht: Ursprünglichkeit und Bescheidenheit paaren sich mit schlichter Eleganz und viel ehrlicher Aufmerksamkeit aller im Waldhotel Tann engagierten Mitarbeiter. Das verzaubert alle treu wiederkehrenden Stammgäste und solche, die wie ich das Glück hatten, dieses lichte, luftige und gsunde Paradies kennen zu lernen.

Beim nächsten Besuch werde ich die seit 1907 bestehende Rittner Bahn (einst eine Bergbahn, fährt sie heute auf Schmalspur) benutzen, die ihre Fahrgäste zwischen Bozen und Klobenstein (Collabo) auf 1190 m.ü.M. transport. Man kann nicht alles haben, dafür waren die Tage und drei Nächte im Waldhotel Tann mit Relaxen, Geniessen, Schlemmen und Rahmenprogramm auf dem Hausberg Bozens mit Wandern, Besuch im Bienenmuseum (Plattner Bienenhof), eine Einkehr mit Käsepezialitäten-Degustation (Hofkäserei Eschbaumer) und Verkostung herrlicher Bergapfelsäfte (Kohl in Unterinn) ausgefüllt.

Oder aber, angesichts der bevorstehenden Weihnachtstage mache ich mir mit einem Winter-Kurzurlaub selbst ein Geschenk: Winterwald, Kaminfeuer und kulinarische Highlights im ****Waldhotel Tann, das jedes Jahr besinnliche Weihnachten mit seinen Gästen feiert.

Wäre das auch etwas für Sie? Infos und Buchungen unter: www.tann.it oder info@tann.it.