Der Business-Software-Spezialist Abacus Research hat mit AbaTime ein Cloud-basierte Zeiterfassungs-Tool lanciert, das sich vor allem an Kleinfirmen richtet. So können Kleinunternehmen einfach und unkompliziert sowie ohne grosse Vorinvestitionen die Arbeitszeit der Mitarbeiter erfassen und dadurch die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus stellt auch die Arbeitswelt vor neue Herausforderungen. Flexible Arbeitszeiten sind gefragt und damit auch eine einfache Zeiterfassung. Zudem muss gemäss dem neuen Arbeitsrecht der Nachweis aller geleisteten Arbeitsstunden verfügbar sein. Darum haben Abacus Research, der Ostschweizer Business-Software-Spezialist, und das Lausanner EPFL-Spin-off Arcanite, zusammengespannt, um ein Tool anbieten zu können, das die Arbeitszeiterfassung in Zeiten von Corona einfach und unkompliziert meistert. Mit der Lösung sollten sich Arbeitszeiten via Cloud umfassend, lückenlos und gesetzeskonform erfassen lassen. Wie sich uns in einem Test gezeigt hat, können sowohl Mitarbeiter und Vorgesetzte im Portal MyAbacus nicht nur die Arbeitszeiten erfassen, sondern auch die Überstunden, den Saldo, das Ferienguthaben abfragen sowie Anträge für Abwesenheiten erfassen und bearbeiten. Die Arbeitszeiten können aber auch jederzeit kontrolliert und bei Bedarf korrigiert werden.

So meint etwa Marc André Theytaz, Teamleiter Abacus Zeiterfassung zu diesem Tool: „AbaTime lässt sich als Stand-alone-Lösung nutzen und ist primär für Anwender gedacht, die eine leicht zu bedienende, sofort betriebsbereite und gesetzeskonforme Zeiterfassung benötigen. Bei Bedarf können zudem Treuhänder oder Buchhalter die Zeitdaten in einen Abacus-Mandanten abspeichern und so weiterverarbeiten.“ Alle mit AbaTime erfassten Daten werden gemäss höchsten Sicherheitsvorkehrungen auf den Servern von Arcanite gespeichert. Das Hosting-Know-how des Abacus-Partners aus Lausanne steht gleichsam für eine hohe Verfügbarkeit des Systems.

 

Mit der App AbaClik stets perfekt unterwegs

Neben AbaTime hat Abacus weitere Zeiterfassungslösungen im Angebot. Dazu zählt die App AbaClik. Damit lassen sich die Arbeitszeiten via Smartphone schnell und unkompliziert erfassen. Dies ist vor allem in Zeiten des Home-Office oder beim Aussendienst praktisch. Die Zeiterfassung kann aber auch über einen Badge und ab diesem Herbst auch mit Hilfe einer Gesichtserkennung über die digitale Abacus-Stempeluhr AbaClock getätigt werden.

AbaClock

Ein oder mehrere stationäre iPads dienen bei AbaClock als Terminal, an denen die Mitarbeitenden mit ihrem Badge ihre Arbeitszeiten erfassen können. Mehrere AbaClock-Terminals lassen sich via Cloud miteinander verbinden, um das An- und Abmelden an verschiedenen Orten zu ermöglichen. AbaClock erfüllt die gesetzliche Anforderung zur Arbeitszeiterfassung und man hat die geleistete Arbeitszeit stets im Überblick. AbaClock ist mit der Abacus BusinessSoftware oder AbaNinja integriert einsetzbar und sie ist mit bestehenden Badge-Zutrittssystemen kompatibel. Die mit AbaClock erfassten Arbeitszeiten werden via Internet mit dem Cloud Service in die Abacus Business Software synchronisiert oder in AbaNinja verbucht.

 

AbaPoint

AbaPoint besteht aus einer Smartphone-App und aus beliebig vielen Bluetooth-Sendern. Diese sogenannten Beacons – oder eben AbaPoints – können an unterschiedlichen Stellen platziert werden. Sobald sich eine Person mit einem Smartphone, welches Bluetooth aktiviert und die AbaPoint-App installiert hat, im definierten Radius eines AbaPoints befindet, wird dies von der App registriert. Daraufhin können vordefinierte, digitale Prozesse angestossen werden. Der Nutzer erhält eine Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone, die er bestätigt und die Aktion damit in Gang setzt. Für eine erfolgreiche Erkennung muss die App nicht aktiv sein. Dem jeweiligen Smartphone-User werden spezifische Rollen zugewiesen, welche es erlauben, individuelle Prozesse automatisch in Gang zu setzen. So hilft AbaPoint, den Arbeitsalltag für Arbeitnehmer und -geber einfacher und effizienter zu gestalten.

Auch im Ausland gefragt

Gerade in der Zeit rund um Corona ist Zeiterfassung wieder sehr gefragt und gar Pflicht. Dies aber nicht in allen Ländern. Vor einem Jahr hat etwa der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einen spanischen Fall festgehalten, dass die EU-Mitgliedstaaten die Arbeitgeber verpflichten müssen, ein verlässliches System einzurichten, mit welchem die Arbeitszeit jedes Arbeitnehmers gemessen werden kann. Aber in unserem nördlichen Nachbarland hat sich diesbezüglich noch nicht viel getan und die Pflicht nach einer solchen Zeiterfassung wurde noch nicht umgesetzt. Trotzdem sind gewisse Juristen der Ansicht, dass das EuGH-Urteil schon jetzt verbindlich ist und vor allem gilt: Arbeitgeber brauchen und Arbeitnehmer wollen die flexiblen Arbeitszeiten. Diese Punkte führten dazu, dass AbaTime auch in Ländern wie Deutschland sehr stark nachgefragt ist.

 

Test-Version

Testen lässt sich die Zeiterfassungslösung von AbaTime ganz einfach: Unter www.mistertime.ch steht eine erste Demoumgebung in einer deutscher, französischer, italienischer und englischer Version zur Verfügung. Zusätzlich werden an mehreren Terminen Online-Seminare durchgeführt. Auf Wunsch kann auch ein Beratungstermin vereinbart werden, der ebenfalls übers Netz durchgeführt würde.

 

Preis und Verfügbarkeit

AbaTime ist ab sofort für CHF 30.00 pro Monat verfügbar, wobei die Lösung von bis zu zehn Mitarbeitenden benutzt werden kann. Der Aufschaltmonat ist kostenlos. Der Preis für jeden weiteren Mitarbeitenden beträgt monatlich CHF 3.00. Die Servernutzung ist bis Juli 2021 gratis.