Internetsicherheit

Die Cybercrimepolice warnt vor einer Mail-Kampagne. Empfänger der Nachrichten erhalten darin die falsche Information, dass gegen sie ein Verfahren wegen Kinderpornografie eingeleitet wurden.

In einer Mail mit einem angehängten PDF-Brief angeblich im Auftrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft und unter Verwendung der Logos von Police.ch und Cybercrimepolice.ch behaupten die Betrüger laut Cybercrimepolice in französischer oder deutscher Sprache, man habe sich der Verteilung von pädophilen Inhalten im Internet schuldig gemacht.

Die Betrüger verschicken das PDF auch im Namen von Europol und Police Fédérale.

Im PDF erhalten die Empfänger die Information, dass gegen sie ein Gerichtsverfahren eingeleitet wurde.

Einleitend drohen die Betrüger, dass eine Untersuchung ergeben habe, dass man sich strafbar gemacht habe. Man solle sich per Mail auf eine angegebene Emailadresse melden, damit die Vorwürfe überprüft werden könne. Tue man das nicht innert 48 Stunden, so werde ein Haftbefehl ausgestellt.

Die Cybercrimepolice empfiehlt, die Mail zu löschen und als Spam zu markieren. Man solle auf keinen Fall darauf antworten.