FAIRTIQ steht an der Spitze der europäischen Mobilitäts-Startups: Das Schweizer Unternehmen, das mit seiner Technologie Reisen im öffentlichen Verkehr spürbar erleichtert, holte gemäss eigenen Angaben Gold beim „European Startup Prize for Mobility“ (EUSP).

Im Finale überzeugte FAIRTIQ sowohl eine hochkarätige Fachjury als auch das Publikum im Internet. Von ursprünglich mehr als 550 Bewerbern hatten sich in der Vorrunde zwölf europäische Start-ups durchgesetzt, die auf nachhaltige Mobilität spezialisiert sind. Diese Unternehmen – unter anderem aus Belgien, Deutschland Frankreich, Grossbritannien, Israel, Luxemburg, Portugal und der Schweiz – präsentierten ihre Mobilitätslösungen virtuell bei der feierlichen Finalzeremonie.

 

Vier Gold-Auszeichnungen

Die endgültige Entscheidung fällten sowohl die Experten der Jury, als auch das europaweite Online-Publikum. Wie beim Eurovision Song Contest setzte sich das Ergebnis zu gleichen Teilen aus den Bewertungspunkten (1-12) der Preisrichter und der Publikumsbewertung zusammen. FAIRTIQ holte die meisten Stimmen beim „Public Vote“ und überzeugte auch die Jury. Mit 339 Punkten holte das Schweizer Start-up eine von insgesamt vier Gold-Auszeichnungen. Die weiteren Spitzenplätze gingen an die Unternehmen Pony, Surve Mobility und Skipr.

„Diese vier brillanten europäischen Start-ups haben die Jury auf Basis der Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Inklusion und Marktnachfrage für sich gewonnen“, erklärt Karima Delli, Vorsitzende des Transport-Ausschusses im Europäischen Parlament und Präsidentin des European Startup Prize for Mobility. „Unsere Experten und die Öffentlichkeit sind überzeugt, dass diese Unternehmen in den kommenden Jahren die Zukunft der Mobilität gestalten werden.

“Insgesamt verfolgten 270000 Zuseher die spektakuläre Finalzeremonie, an der viele prominente Gastredner teilnahmen. Beim Public Voting wurden 10000 Stimmen abgegeben. „Ich bin stolz auf unser tolles Team und freue mich besonders auf den überragenden Zuspruch in der Publikumswertung“, sagt FAIRTIQ-CEO Gian-Mattia Schucan. „Die vielen Wählerstimmen sind auch ein Beleg dafür, wie zufrieden die Fahrgäste in Bussen und Bahnen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mit unserer Ticketing-App sind.“