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Lenovo stellt die neue Studie „Think Human“ vor. Aus ihr geht hervor, dass Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien ihre Geschäftsziele und die Ziele ihrer Aktionäre über die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter stellen. Die Untersuchung wurde von Walnut unter 1‘000 IT-Managern in Grossbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland durchgeführt und ergab, dass nur 6 Prozent der befragten IT-Manager die Nutzer als ihre oberste Priorität bei Investitionen in die IT im Blick haben. Dieser mangelnde Fokus auf den Anwender bei der Einführung neuer IT führt letztendlich dazu, dass die Produktivität leidet, wie Lenovo mitteilt.

Wenn Unternehmen neue Technologien implementierten, ohne deren Auswirkungen für den einzelnen Menschen zu berücksichtigen, fühlten sich viele Mitarbeiter aufgrund der Komplexität und des Tempos der Veränderungen überfordert. 47 Prozent der IT-Manager hätten angegeben, dass es den Anwendern schwer falle, neue Software positiv anzunehmen.

Ungenutztes Potential
Unternehmen wollten so schnell wie möglich transformative Technologien für sich nutzen, beispielsweise Künstliche Intelligenz oder das Internet der Dinge. Die Vorteile, die solche Technologien versprechen – wie Innovationen und eine gesteigerte Produktivität, Kosteneinsparungen und vor allem mehr Kundenzufriedenheit – seien für jede Organisation verlockend. Wenn die Einführung solcher Technologien aber ausschliesslich von wirtschaftlichen Unternehmenszielen getrieben werde, bliebe ihr wahres Potential oft unausgeschöpft. Eine schlechte Implementierungsstrategie könne dazu führen, dass die Technologie zu einem Hemmschuh werde. Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten hätte über negative Resultate berichtet, wo die Einführung neuer Technologie die Arbeitsfähigkeit ihrer Teams aktiv behindert habe.

21 Prozent der Anwender hätten berichtet, dass neue Technologien tatsächlich Prozesse verlangsamt hätten. Daher ist es laut Lenovo für Unternehmen unerlässlich, die richtige Technologie zur richtigen Zeit einzusetzen. Es sei auch von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen alle Mitglieder der Arbeitsorganisation berücksichtigen – von denjenigen, die die Technologie täglich nutzen, über die IT-Teams, die sie implementieren, bis hin zu den Entscheidungsträgern in der Chefetage.

Verantwortungsvolles Unternehmertum in der ‚Neuen Normalität‘
Organisationen bewerteten derzeit ihre Arbeitsweise neu, um auch in der ‚Neuen Normalität‘ weiter erfolgreich zu sein. Als Unternehmen verantwortungsbewusst zu handeln müsse jetzt eine Priorität sein – genauso wie, den Einfluss auf den Menschen auf die gleiche Stufe mit dem Erreichen von Geschäftszielen zu stellen. Da aktuell 62 Prozent der IT-Manager berichtet hätten, dass ihre Investitionsentscheidungen ausschliesslich an Geschäftszielen orientiert sind, werde dies für viele Unternehmen einen grundlegenden Sinneswandel erforderlich machen.

Giovanni Di Filippo, President Lenovo Data Center Group, EMEA, zu den Ergebnissen der Studie: „Die Zeiten ändern sich rasch, nicht nur für einzelne Unternehmen, sondern für die gesamte Technologiebranche. Wir sehen, wie Unternehmen jetzt, wo sie von der gemeinsamen Arbeit in Büroräumen befreit sind, mehr Wert auf das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter legen, und es ist ermutigend zu sehen, dass sich Prioritäten nicht mehr nur um das wirtschaftliche Ergebnis drehen. Aber unsere Umfrage zeigt auch, dass dies erst der Anfang ist.“