Quelle: SPIE
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SPIE Schweiz, die Schweizer Tochtergesellschaft der SPIE-Gruppe engagiert sich für die Bewältigung der aktuellen klimatischen Herausforderungen und hat kürzlich die multitechnischen Installationen der Gebäude, für die sie im Genfer Stadtteil Pont-Rouge beauftragt wurde, abgeschlossen.

Ziel der Operation war die Gewährleistung eines intelligenten und effizienten Betriebs der Gebäude durch die strikte Einhaltung der SNBS-Gebäudestandards, zusätzlich zu den in der Schweiz geltenden Minergie-Standards.

Renovierung des Pont-Rouge-Viertels

Die Arbeiten begannen am 1. Februar 2021 unter Beteiligung von mehr als 90 Mitarbeitern von SPIE Schweiz und wurden im 3. Quartal 2023 erfolgreich abgeschlossen. Das neue Geschäftsviertel in Genf, Pont-Rouge, zeichnet sich durch einen Block aus, der aus vier Gebäuden mit einer Gesamtfläche von ca. 100’000 m² besteht und 5’000 individuelle Arbeitsräume bietet. SPIE Schweiz übernahm die Elektroinstallation für die Gebäude Alto Pont-Rouge und Esplanade.

SPIE will den Energieverbrauch in Gebäuden senken, indem sie eine rationelle Energienutzung befürwortet, mit dem Ziel, zu einer nachhaltigeren, verantwortungsbewussteren und integrativeren Welt beizutragen. Aus diesem Grund war es SPIE Schweiz wichtig, die Kriterien für die SNBS-Zertifizierung zu erfüllen, um ein zukunftsorientiertes Bauwerk zu gewährleisten, das ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit ermöglicht. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung Energiewende getan und ein Beitrag zu Energieeinsparungen geleistet.

Dazu erklärt Laurent Bequet, Leiter der Abteilung Smart Building bei SPIE Schweiz: «Die Projekte Alto Pont-Rouge und Esplanade in Genf basieren auf einer gemeinsamen Vision von Innovation und Nachhaltigkeit und verkörpern somit perfekt die moderne Urbanisierung.»

 

Moderne multi-technische Installationen

SPIE Schweiz führte die Elektroinstallation für mehrere zehntausend Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche durch, aus denen die beiden Gebäude sowie die mit Bäumen bepflanzten Terrassen im Stadtteil Pont-Rouge bestehen. Die Arbeiten umfassten den Anschluss der Gebäude an die Stromversorgung, die Installation von Zugangskontroll- und Kameraüberwachungssystemen, die automatisierte Steuerung der Heizungs- und Beleuchtungssysteme, das Verdunkelungssystem für die Fassadengläser, die Verteilung des Netzes innerhalb des Gebäudes und nach aussen sowie die Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. SPIE führte auch die Brandschutzinstallationen in beiden Gebäuden durch und installierte Brandschutzklappen, ein angeschlossenes Evakuierungssystem sowie das System zur Druckerhöhung in den Treppenhäusern.

Das Team unter der Leitung von Sébastien Mermier, Projektmanager in der Abteilung Smart Building bei SPIE Schweiz, übernahm die Verantwortung für die Nachhaltigkeit des Projekts: die Bestandsaufnahme der Anlagen, die Planung im Vorfeld, die Schnittstelle zwischen öffentlichen und privaten Dienstleistungsunternehmen und schliesslich die Durchführung der Arbeiten gemäss den Qualitätsstandards der SNBS. Das Hauptziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur intelligenten und nachhaltigen Urbanisierung der Stadt Genf zu leisten.

«Die Herausforderung bei diesem Auftrag war die Koordination der verschiedenen Interaktionen zwischen SPIE Schweiz und den anderen Gewerken sowie die Antizipation des Personal- und Materialbedarfs entsprechend dem Projektfortschritt bei gleichzeitiger Qualitätskontrolle zur Einhaltung der SNBS Standards», so Sébastien Mermier.

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