Hama-Managing Director Rocco Rossetti zieht insgesamt eine positive Bilanz der Home 23. Bild: Insidenews

Nachdem die Haushaltgeräte-Messe Home 23 diese Woche das dritte Mal stattfand, ziehen Aussteller Bilanz. Rocco Rossetti von Hama ist insgesamt zufrieden, obwohl er noch Verbesserungspotenzial sieht.

 

Vom 26. bis 29. März ging in Oerlikon die Home 23 über die Bühne. Rocco Rossetti, Managing Director bei Hama, hatte hohe Erwartungen. «Wir haben uns auf zahlreiche Besuchende gefreut», sagt er gegenüber Insidenews. Insgesamt habe er über die gesamte Zeit auf mehr Laufkundschaft gehofft.

 

Angesichts der Grösse der Messe ist aus Rossettis Sicht noch Luft nach oben. «Der richtige Mix von verschiedenen Anbietern mit Synergie-Effekten hat noch enormes Potenzial – das hat auch mit Ausstellern zu tun, die nicht an die Messe gekommen sind.» Trotzdem: «Klar erfüllt wurde aber die Qualität der Gespräche, die Kontakte untereinander und die persönlichen Kontakte mit qualifizierten Fachgesprächen über und innerhalb der Branche.»

 

Sicherheit und Effizienz sind gefragt

Hama präsentierte laut Rossetti unter Anderem Produkte aus den Segmenten Smart Home, Smart Watches und Audio. Brennpunkt-Themen der Kundschaft seien Sicherheit und Energiesparen zu Hause. Interessant sei alles rund ums Überwachen, Stromsparen und die intelligente Verbindung von Haushaltsgeräten untereinander. «Neben der Präsentation einiger ausgewählter Produkte haben wir auch unsere Geschichte zu unserem 100jährigen Unternehmen aufzeigen können», sagt Rossetti.

 

Mit der Entscheidung, ob man nächstes Jahr wieder ausstellen werde, will man noch warten. «Dies werden wir entscheiden, wenn wir die aktuelle Messe analysiert haben und wenn die Feedbacks unserer Partner kommen.» Insgesamt sei man aber sehr zufrieden. «Alles in allem war die Organisation professionell und super gemacht», so Rossetti. Ob es die Messe als DIE Messe für Consumer Electronics in der Schweiz geschafft hat, werde sich aber noch zeigen.