Swisscom fördert Startups. Bild: Usplash/Towfiqu Barbhuiya
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Die Startups Irmos Technologies, Swistor und Synthara haben sich im Finale der Swisscom Startup Challenge 2023 durchgesetzt. Sie sichern sich damit den Zugang zu einem massgeschneiderten Förderprogramm, wie Swisscom mitteilt.

Im Finale der Swisscom Startup Challenge 2023 setzten sich die Schweizer Startups Irmos Technologies, Swistor und Synthara gegenüber der internationalen Konkurrenz durch. Die diesjährige Challenge konzentrierte sich auf Deeptech Startups, die auf hochentwickelten Technologien und Forschungsergebnissen basieren, wie Swisscom mitteilt. Insgesamt bewarben sich 240 Startups aus mehr als 30 Ländern für die elfte Ausgabe des Förderprogramms.

Das Zürcher ETH-Spinoff Irmos Technologies überwache mit einfachen Sensoren und einer AI-gestützten Überwachungsplattform den baulichen Zustand von Brücken und senke damit Instandhaltungskosten, die Umweltbelastung und verbessere gleichzeitig die Sicherheit.

Das Lausanner EPFL-Spinoff Swistor entwickle Ladegeräte, die eine hohe Energiespeicherfähigkeit mit einer hohen Leistungsabgabe kombinierten. Diese nächste Generation von langlebigen und umweltfreundlichen Energiespeichern könne in Zukunft für tragbare Unterhaltungselektronik, autonome IoT-Sensorknoten oder auch im Stromnetz eingesetzt werden.

Das Zuger Startup Synthara befähige mit ihrer patentierten Lösung Chiphersteller, ihre Mikrochips zu revolutionieren und sie effizienter zu machen.

Die zehnköpfige Jury, bestehend aus Vertretern von Fastweb, ETH, Venturelab und Swisscom, war laut Swisscom beeindruckt davon, wie Irmos Technologies, Swistor und Synthara mit ihren Deeptech-Lösungen nicht nur enormes wirtschaftliches Potenzial demonstrierten, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und Infrastruktursicherheit leisten können.

Für Isa Müller-Wegner, seit Juni 2023 Leiterin Group Strategy & Business Development bei Swisscom und Jurorin der Challenge, war die Auswahl der drei Gewinner von insgesamt 240 Bewerbungen und 10 top engagierten Finalisten keine leichte Aufgabe: «Mich freut sehr, dass alle drei Siegerinnen verblüffende Lösungen parat haben für Herausforderungen unserer Zeit. Das beweist einmal mehr die Innovationskraft unserer Startups – lasst sie uns gross machen.»

Die drei Gewinner sicherten sich die Teilnahme an einem massgeschneiderten Förderprogramm im Silicon Valley, Zugang zum Swisscom-Ökosystem und die Chance auf ein Investment von Swisscom Ventures.

Fokusthema Deeptech

Die diesjährige Swisscom Startup Challenge sollte die wachsende Bedeutung von Deeptech in der Schweiz und weltweit unterstreichen. Obwohl die Schweiz international zu den Innovationsweltmeisterinnen zähle und eine Vielzahl von Forschungsergebnissen und hochentwickelten Technologien hervorbringe, bestehe nach wie vor Bedarf an verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten für die Vermarktung dieser Innovationen. Swisscom setze sich daher aktiv dafür ein, die Schweiz als «Deeptech Nation Switzerland» auf der Weltkarte der Innovation zu etablieren.

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