Opel GT Experimental auf der rechten Seite

Opel hat Ende November im Rahmen einer Roadshow durch Europa in Solothurn Halt gemacht und eine neue Konzeptstudie vorgestellt. Ihr Name: Opel GT X Experimental – ein mutiges, gerade einmal 4,06 Meter langes, kompaktes, vollelektrisches SUV mit fünf Türen, Coupé-Anmutung und voller innovativer Ideen.

Der GT X Experimental verkörpert dabei die Opel-Werte und gibt einen Ausblick auf die künftigen Modelle von Opel. Schon in dem vor einem Jahr präsentierten Strategieplan PACE! hatte Opel angekündigt, das Markenprofil weiter zu schärfen. Der GT X Experimental ist das erste greifbare Ergebnis dieses Prozesses.

 

Mit leidenschaftlichem Pioniergeist technische Innovationen erschwinglich machen

In der Konzeptphase für den GT X Experimental startete Opel einen intensiven Prozess, das eigene Unternehmen und die eigenen Werte grundlegend zu reflektieren. Über die gesamte 120-jährige Automobilgeschichte des Unternehmens hinweg lässt sich der spezifische „Opel-Weg“ in drei Werten zusammenfassen: deutsch, nahbar, begeisternd. Für die Zukunft entwickelt die Marke diese Werte weiter: Zum Besten der traditionellen deutschen Werte tritt eine freundliche, weltoffene Haltung. Dies nennt Opel „New Germanness“. Von diesem innovativen Opel-Geist inspiriert, trägt der neue GT X Experimental das reichhaltige Erbe der Marke in sich und führt dies in eine spannende Zukunft. Er kombiniert deutsche Ingenieurskunst, Präzision und Qualität mit visionären Ideen – und gibt damit einen Ausblick auf die Opel-Modelle Mitte der 2020er Jahre.

Opel hat als Vision für zukünftige Modelle ein kompaktes SUV von gerade einmal
4‘063 Millimetern Länge (Radstand: 2‘625 mm, Breite: 1‘830 mm, Höhe inkl. Antenne: 1‘528 mm) gewählt: Der Opel GT X Experimental basiert auf einer Leichtbau-Architektur und wird vollelektrisch angetrieben. Dazu fährt er auf 17-Zoll-Rädern, die optisch grösser erscheinen. Das ist gut für Fahrkomfort und Aussenwirkung gleichermassen. Gemäss dem Versprechen im PACE!-Plan, dass Opel bis 2024 für alle seine Modelle eine elektrifizierte Variante anbieten wird, liefert die Leistung für den GT X Experimental eine kompakte 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie der nächsten Generation – induktives Laden inklusive. Der GT X Experimental gibt nicht vor, vollautonomes Fahren zu ermöglichen. Dafür bietet er Level-3-Funktionen des autonomen Fahrens: Er kann selbstständig fahren, der Fahrer muss aber im Notfall reagieren und eingreifen können.

 

Klar und mutig: So sieht das Opel-Design der Zukunft aus

Der Opel GT X Experimental zeigt mutige Proportionen kombiniert mit schön strukturierten, fliessenden Oberflächen. Seine charakteristische Silhouette wird von einer kraftvollen Grafik bestimmt, welche den unteren und den oberen Fahrzeugbereich voneinander trennt. Der untere Teil erscheint in hellem Grau, während der obere Bereich samt Motorhaube, Scheiben und Dach in einem fast schwarzen Nachtblau gehalten ist. Dazwischen fliesst eine strahlend gelbe Signaturlinie von vorne nach hinten, die dem Fahrzeug Struktur und Dynamik verleiht. Das Farbschema stellt eine Reminiszenz an die traditionelle Opel Farbgebung grau/schwarz/gelb dar – in einem frischen und modernen Look.

Die Opel-Designer haben auch die traditionellen so genannten „Schnittlinien“ in der Karosserie – die aufgrund unterschiedlicher Öffnungen wie Türen und Motorhaube nötig sind – auf ein Minimum reduziert. Die obere Kante der Türen wird von der gelben Signaturlinie verborgen; die der Fondtüren trifft mit der Kofferraumöffnung zusammen. Darüber hinaus haben die Designer auf konventionelle Elemente wie Türgriffe und Aussenspiegel bewusst verzichtet. Die Karosserie legt sich stattdessen wie eine glatte Leinwand um Details wie die kleinen Kameras, die aus der gelben Grafiklinie an den Seiten der Motorhaube hervortreten und traditionelle Aussenspiegel ersetzen.

 

Opel Kompass und Opel Vizor: Die optische Identität der künftigen Opel-Modelle

Der GT X Experimental offenbart dazu erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht künftiger Opel-Modelle: Beim „Opel Kompass“ kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das legendäre Markenemblem wird so mehr denn je zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt und unterhalb des Blitzes weitergeführt. Die flügelförmigen Tagfahrlichter markieren die Eckpunkte der horizontalen Achse. Das Thema spiegelt sich ebenso in der Rückansicht wider und zeigt den Opel Kompass in Reinform: Der Blitz in der Mitte verbindet auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zur akzentuierten Bügelfalte im Stossfänger zieht.