Heute ist das Radio aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben dem klassischen Rundfunk gewinnt das Internetradio zunehmend an Bedeutung. Zum Weltradiotag am 13. Februar gibt devolo einige Tipps für den besten Empfang.

Gut 100 Jahre ist es her, seit in Europa die erste Radioübertragung gelang: am 22. Dezember 1920 in Königs Wusterhausen – im Osten Deutschlands. Nachdem Techniker monatelang mit einem selbstgebauten Lichtbogensender experimentiert hatten, gelang es erstmalig, Sprache und Musik per Rundfunk zu übertragen. Zum Weltradiotag am 13. Februar gab devolo einige Tipps für den besten Empfang zuhause und unterwegs.

Internetradio überall: unterwegs und zuhause

Wer auf Reisen ist, muss dank Internet nicht auf seine Lieblingssender verzichten. Per Notebook, Smartphone und Tablet kann beinahe jede beliebige Radiostation weltweit auch als Daten-Stream empfangen werden – direkt über die jeweilige Webseite oder per App. Das alles funktioniert reibungslos, solange eine stabile mobile Datenverbindung besteht (3G oder LTE), hat aber auch einen Haken: Mobiles Streaming von Internetradiosendern belastet das Datenvolumen und sollte daher laut devolo immer mit Augenmass genutzt werden.

Wer sich in den eigenen vier Wänden oder zumindest an einem Ort mit WLAN-Zugang befinde, habe mit dem Datenvolumen keine Probleme und könne nach Herzenslust Musik, Infosendungen und Hörspiele streamen. Zu den möglichen Empfangsgeräten gesellten sich hier noch die klassischen Lösungen: Internetradios im Format alter UKW-Empfänger oder Kombigeräte, die sowohl Internet als auch UKW und manchmal sogar das neue DAB+ empfangen könnten. Nützlich sei dies vor allem, wenn an dem Ort, an dem das Internetradio stehe, kein zuverlässiger WLAN-Empfang möglich sei. Wer das Problem nachhaltiger angehe, sorge dafür, dass der WLAN-Empfang im Haus besser werde.

Internetradio per WLAN-Repeater

Stehe es schlecht um den WLAN-Empfang, mache sich das durch lästige Aussetzer in der Übertragung bemerkbar oder das Internetradio bleibe einfach ganz stumm. Auf kurzen Strecken könne ein einfacher WLAN-Repeater helfen. Wichtig sei dabei, den Repeater ungefähr auf halber Strecke zwischen Router und Internetradio zu platzieren.

Wer sich hier unsicher sei, den unterstütze die kostenlose „WLAN Hilfe App“ (Android) beim Aufspüren des idealen Standorts. Müsse eine längere Strecke zwischen Router und Radio überbrückt werden oder blockierten Wände und Decken das WLAN sehr stark, gerieten Repeater allerdings schnell an ihre Grenzen.

Internetradio mit WLAN-Powerline-Adaptern

Hier könnten sogenannte Powerline-Adapter ins Spiel kommen. Sie nutzten zur Datenübertragung die vorhandene Stromleitung. Die Vorteile: Wände und Decken bremsten das WLAN-Netz nicht mehr aus, weil an jeder gewünschten Steckdose ein frischer WLAN-Zugriffspunkt einfach und schnell installiert werden könne.

Zusätzlich böten die praktischen Powerline-Helfer mindestens einen Netzwerkanschluss. So liessen sich Multimediageräte auch per LAN-Kabel anschliessen. Die Installation sei denkbar einfach und im Handumdrehen erledigt. In einem Powerline-Netzwerk könnten bis zu acht Adapter gleichzeitig betrieben werden. Dies genüge, um ein ganzes Haus vom Partykeller bis zum Dachboden mit LAN-Anschlüssen und schnellem WLAN zu versorgen.

Powerline-Adapter von devolo

Devolo bietet Powerline-Adapter aus der Serie „Magic“ als LAN- und als WLAN-fähige Versionen an. Den günstigen Einstieg in die Produktreihe bildet devolo Magic 1 WiFi Mini. Das Starter Kit ist bereits ab 125 Franken verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Highend-Produkt devolo Magic 2 WiFi next Starter Kit liegt bei rund 250 Franken. Ganz neu ist laut Mitteilung devolo Power Mesh WiFi 2. Dieses ist ab 380 Franken für das Starter Kit erhältlich und bietet zwei WLAN Adapter im Set. Devolo gewährt auf alle Produkte eine Garantie von drei Jahren.