Der FEA freut sich über bessere Zahlen im Q1 2023. Bild: Unsplash/A65 Design

Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA gibt die Ergebnisse der Befragung seiner Mitglieder fürs erste Quartal 2023 bekannt. Laut einer Mitteilung konte sich die Branche weiter erholen.

Die Konjunktur der im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA zusammengeschlossenen Firmen hat sich im 1. Quartal 2023 weiter leicht verbessert. Dies hatte der Verband bereits im letzten Quartal so prognostiziert. Der positive Trend dürfte sich laut Einschätzung des FEA im kommenden 2. Quartal fortsetzen, wie der Verband mitteilt.

Bei einer Befragung hätten nur noch 9 Prozent (Vorquartal 13 Prozent) die Ertragslage als schlecht beurteilt. Befriedigend sei sie bei 52 Prozent (Vorquartal 71 Prozent) und gut bei 39 Prozent (Vorquartal 17 Prozent).

Etwas moderater fielen die Veränderungen beim Auftragsbestand und beim Bestellungseingang aus, wo die Verbesserungen im einstelligen Prozentbereich lägen. Speziell erfreulich sei die Bewertung zur Beschäftigungslage, die keine Firma (Vorquartal 4 Prozent) als schlecht bezeichnet und die bei 48 Prozent (Vorquartal 54 Prozent) sogar gut sei. Bei der Mehrheit von 52 Prozent (Vorquartal 42 Prozent) sei sie befriedigend.

FEA erwartet weiter gute Zahlen

Im kommenden 2. Quartal rechnet der FEA mit einem weiteren, leichten Aufschwung. Nur noch 4 Prozent (Vorquartal 13 Prozent) erwarteten eine schlechtere Ertragslage; das Gros von 83 Prozent (Vorquartal 67 Prozent) gehe von einer gleichbleibenden und 13 Prozent (Vorquartal 21 Prozent) von einer besseren aus.

Den Auftragsbestand prognostizierten 13 Prozent (Vorquartal 25 Prozent) als abnehmend, 65 Prozent (Vorquartal 67 Prozent) als gleichbleibend und ganze 22 Prozent (Vorquartal 8 Prozent) als zunehmend. Einen noch deutlicheren Sprung wird beim Bestellungseingang erwartet, der nur noch von 4 Prozent (Vorquartal 17 Prozent) als abnehmend, von 65 Prozent (Vorquartal 75 Prozent) als gleichbleibend und ganzen 30 Prozent (Vorquartal 8 Prozent) als zunehmend gesehen werde.

Die Beschäftigungslage werde von 91 Prozent (Vorquartal 83 Prozent) als gleichbleibend erwartet; jeweils 4 Prozent (Vorquartal 8 Prozent) sähen eine bessere bzw. schlechtere Beschäftigungslage kommen. Wenig erstaune den FEA, dass sich nach den Lohnrunden die Kostensteigerung im Personalbereich reduzierten. Es erwarteten wie im Vorquartal 4 Prozent sinkende, 52 Prozent (Vorquartal 8 Prozent) gelichbleibende und 43 Prozent (Vorquartal 88 Prozent) steigende Kosten. Diese Werte korrelierten mit den Einschätzungen zum Personalbestand, der nur noch von 13 Prozent (Vorquartal 25 Prozent) als zunehmend bezeichnet werde.

Ebenfalls eine Stabilisierung zeichne sich bei den Materialkosten ab, welche von 22 Prozent (Vorquartal nur 4 Prozent) als sinkend, von 48 Prozent (Vorquartal 42 Prozent) als gleich bleibend und 30 Prozent (Vorquartal 54 Prozent) als steigend prognostiziert würden.