Thai Kitchen Restaurant
Authentisch stimmiges Interieur des Thai Kitchen Restaurants in Lachen/SZ (copyright by Sandro Pianzola)

Bereits im Frühjahr ‚18 haben der zuvor weitgereiste Frédéric Urech und seine thailändische Partnerin Tipsuda Tongyoo als Pächter das seit 2006 bestehende Thai-Lokal übernommen. Auch mit der Uebernahme der ebenso aus dem Land des Lächelns stammenden, langjährigen Chefköchin des Thai Kitchen, Tuanjaj Sriphutta, setzt man auf bewährt authentische Originalrezepturen. Das überschaubare und entzückende, am oberen Zürichsee gelegene Lachen liegt bloss 35 Kilometer von Zürichs Innenstadt entfernt.

Pächter-Team & Chefköchin
Frédéric Urech mit Partnerin Tipsuda Tongyoo zur Rechten und Chefköchin Tuanjaj Sriphutta zur Linken

Frédéric bringt einen in der Branche mit dem Gast angesehenen Lebenslauf mit, welcher nacheinander die Berufsstationen Hotelfachschule Bellinzona, Mosimann’s Club in London, Djibouti Palace Kempinski, TheChedi in Andermatt, Kulm Palace St. Moritz, Waldhaus Flims und Klingler’s Ristorante in Zürich umfasst und ausweist! Und Tipsuda hatte vor der seit ‚06 im Thai Kitchen zu Lachen erworbenen Praxis die renommierte Hotelfachschule in Bangkok absolviert. Zusammen bieten sie ihren Gästen eine umfassende thailändische Kulinarik-Erfahrung, die u.a. darin gründet, dass dafür ausschliesslich Rind-, Schweine- und Poulet-Fleisch aus der Schweiz eingekauft und verwendet wird. Dazu werden Weine angeboten und empfohlen, die speziell auf Thai-Gerichte wie kross angebratene Satay-Spiesse, feurige Fischsuppen, erfrischenden Papayasalat, gelbe, grüne oder rote Curries sowie die Nudelklassiker Pad Thai oder Kao Pad abgestimmt sind: AOC-Weine aus der Schweiz, Deutschlands, Italiens, Spaniens, Argentiniens und Ungarns. „Das Wein-Pairing liegt mir am Herzen, denn oftmals hält sich zumindest gegenüber Schweizer Thai-Restaurants nach wie vor das wohl teilweise berechtigt hartnäckige Vorurteil, dass deren Auswahl und Qualität der Rebsäfte zu wünschen übrig lasse…“, so Urech.

Für die Zubereitung der Speisen werden ausschliesslich frische, authentische Zutaten und Gewürze – notabene ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe – verwendet. Des Weiteren berücksichtigt Chefköchin Sriphutta die individuellen Schärfepräferenzen der Gäste.

Interieur-Teil Thai Kitchen
Anderer Teil des Interieurs mit Sicht auf Sommer-Terrasse (Foto von Sandro Pianzola)

Geschichtlicher Hintergrund zur Thai-Küche

Längst wird die thailändische Küche weltweit als willkommene Mischung aus asiatischen und europäischen Einflüssen geschätzt. Entwickelt hat sie sich über Jahrhunderte hinweg dank Handel und Diplomatie, welche sich nach Thailand auswirkten. Traditionell lebten die Thais zwischen Land und Wasser, was sich in deren ursprünglichen Küche wiederspiegelt. Ihre wichtigsten Zutaten bestanden schon immer in Reis, Fisch, Fleisch, Geflügel, Gemüse und Kräutern.

Sodann grillten, backten und kochten sie ihr Essen, bis sie von den Chinesen die Technik des Bratens mit heissem Oel übernahmen. Zudem trugen ab 16. Jahrhundert auch europäische Händler, Diplomaten und Missionare so einiges zu deren Kochkunst bei. So führten etwa die Inder Curry und Gewürze ein, worauf die Thailänder schwer erhältliche Zutaten mit denjenigen ersetzten, welche ihnen eben zur Verfügung standen – und die Rezepte an den Geschmack der Thais anpassten.

Wie im Grunde jedes Essen, ist auch das thailändische eine gesellige Angelegenheit. Zwei oder mehrere Personen teilen sich unterschiedliche Gerichte, die – in der Regel mit gedämpftem Reis als Beilage – alle zur selben Zeit serviert werden.

TomKhaGai Kokos-Suppe
Die berühmte, überaus schmackhafte TomKhaGai-Suppe

Suppen werden sehr gehaltvoll mit Fleisch oder Gemüse in Bouillon oder Kokosmilch gekocht sowie mit Kräutern und Gewürzen zum jeweils spezifischen Eigengeschmack angereichert.

Kernstück aller thailändischen Currys ist die Currypaste, welche – anders als in Indien – aus frischen Kräutern und Gewürzen hergestellt wird. Ueblicherweise kocht man die Paste zuerst in Kokosmilch, bevor Gemüse und/oder Fleisch beigegeben werden. Die Currypaste besteht typischerweise aus Chilischoten, Knoblauch, Perlzwiebeln, Galgant, Korianderwurzel und chinesischem Ingwer.

Zum Dessert werden nicht allzu süsse Nachspeisen wie Bananen in Kokosmilch, Kokoseis und/oder frische, fritierte Früchte kredenzt.

Im übrigen essen die Thais mit Löffel und Gabel: Da sämtliche Speisen in mundgerechten Portionen serviert werden, ist ein Messer nicht notwendig! Mit chinesischen Gerichten verwandte Spezialitäten, können auch mit Stäbchen zum Munde geführt werden. Am meisten Gusto und Spass bereitet es, zusammen mit PartnerIn oder mehreren Freunden abwechslungsweise aus mehreren Platten zu essen, wobei sich unterschiedlichste Speisen verkosten lassen.

Thai Kitchen Interieur
Die Details der authentischen Einrichtung stimmen ebenso (copyright by Sandro Pianzola)

www.thai-kitchen.chinfo@thai-kitchen.ch – Hintere Bahnhofstrasse 17 – CH-8853 Lachen/SZ – +41(0)55 442 25 85