Internetsicherheit

Cybercrimepolice warnt vor gefälschten Serafe-Rechnungen. Man erkenne diese am abgeänderten Namen Searfe, ansonsten wirkten sie täuschend echt.

Zurzeit sind gefälschte Rechnungen der Serafe im Umlauf. Laut Cybercrimepolice wirken sie täuschend echt. Man erkenne sie nur am veränderten Firmennamen «Searfe». Serafe steht für Schweizerische Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgabe.

Die Kriminellen verfolgten das Ziel, unaufmerksamen Empfängern eine Überweisung auf ihr Bankkonto zu entlocken. Gefordert würden 335 Franken für den Zeitraum von einem Jahr. Die Betrüger bauten zusätzlich Druck auf, indem sie eine Frist von 15 Tagen setzten.

Cybercrimepolice empfiehlt, Rechnungen stets gründlich darauf zu prüfen, ob sie tatsächlich vom richtigen Absender stammten. Bei Unsicherheiten solle man sich telefonisch beim vermeintlichen Absender vergewissern, ob er die Rechnung geschickt habe.

Wer bereits Geld überwiesen habe, solle bei seiner Bank eine Rückforderung einleiten und Anzeige bei der Polizei erstatten.