Im Rahmen des Swiss TecLadies Mentoring-Programm der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW erhalten Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren von September 2022 bis Juni 2023 Unterstützung durch eine Mentoring. Der Startschuss fiel letzten Samstag an der EPFL.

«Um dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in den Bereichen Informatik und Technik zu begegnen, ist es wichtig, den weiblichen Nachwuchs zu fördern, der in diesen noch immer überwiegend von Männern dominierten Berufssparten durchaus seinen Platz einnehmen kann», erklärt Sandra Weidmann, Programmleiterin Swiss TecLadies in einer Mitteilung. Swiss TecLadies arbeitet mit dem Research center in vocational psychology and career counseling (CePCO) der Universität Lausanne UNIL zusammen.

Die Abteilung für Wissenschaftsförderung SPS der EPFL organisierte verschiedene Workshops für Mentorinnen und Mentees. Leiterin der Abteilung für Wissenschaftsförderung SPS der EPFL, Dr. Farnaz Moser-Boroumand, erklärte: «Um die heutigen und zukünftigen Herausforderungen unserer Gesellschaft anzugehen, benötigen wir Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen, Frauen und Männer. Deshalb ist es wesentlich, den Mädchen das gesamte Rüstzeug mitzugeben, um ihr Selbstvertrauen so zu stärken, dass sie eine wissenschaftliche und technische Laufbahn einschlagen wollen.» Die Mentorinnen nahmen in dieser Zeit an einem Workshop der Agentur RADAR RP zum Thema «Besser kommunizieren in der Wissenschaft» oder an einer Info-Session zum Thema «Mentorin sein für eine TecLady» teil.

Die am Programm beteiligten Mentorinnen sind laut Mitteilung Spezialistinnen in den Bereichen Technik, Wissenschaft oder auch Informatik und Raumfahrt. Sie arbeiten in den unterschiedlichsten Unternehmen, die nachstehend aufgeführt sind.